Dieses Jahr gab es in Süddeutschland schon zum dritten Mal binner kurzer Zeit Saharastaub zu sehen. Der Staub in der Atmosphäre verspricht, neben verdreckten Autos, vor allem farbintensive Sonnenauf- und Sonnenuntergänge.
Leider spielte bisher das Wetter nicht mit und es bot sich keine Gelegenheit zum Fotografieren. – Bis zum 15.04. An diesem Tag bedeckte endlich einmal keine dichte Wolkendecke den Himmel und das Wetter versprach ein paar interessante Fotos.
Pusteblume
Zugegebenermaßen fiel es mir diesmal ausgesprochen schwer, ein vernünftiges Motiv für die untergehende Sonne zu finden.
Da ich bekennender Fan von Sonnenuntergängen bin und in der Region schon sehr viele Aufnahmen dieser Art gemacht habe, fehlt mir leider momentan die Kreativität für neue Motive.
Sony FE 24-105mm f/4 G OSS * |
Tiefstpreis |
-5% 848,00 € |
Da kam diese Pusteblume gerade recht, die ich vor dem durch Saharastaub spektakulär verfärbten Himmel fotografieren konnte.
Mit im Gepäck war – wie immer – meine Sony Alpha 6400 mit montiertem
.Um die Sonne möglichst formatfüllend abzubilden, nahm ich das Foto mit größtmöglicher Brennweite (105mm bzw. 157mm KB) auf. Den ISO-Wert stellte ich auf 100 ein, um das Bildrauschen gering zu halten. Die Belichtungszeit betrug 1/125sec. Dank des ins SEL18105G integrierten Bildstabilisators konnte ich die Aufnahme ohne Stativ machen.
Die Entwicklung folgte schließlich – ebenfalls wie immer – mit darktable.
Landschaftsaufnahme
Die zweite Aufnahme entstand kurz nach der vorangehenden mit exakt denselben Einstellungen.
Ich schrieb ja schon oben, dass ich Probleme hatte, einen brauchbaren Vordergrund zu finden, der die Bilder interessanter hätte wirken lassen.
Entsprechend „erwartungsgemäß“ fällt somit dieses Bild aus: Kein Knaller, aber wenigstens der Himmel ist nett anzusehen. 😉
Touchdown
Die letzte Aufnahme machte ich, als die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden war und allmählich die blaue Stunde begann.
Der Himmel war entlang des Horizonts sehr kräftig rotgefärbt und die Farbtöne des Saharastaubs waren deutlich im sich brechenden Restlicht der Sonne zu sehen.
Ein landendes Flugzeug rettete letztendlich diese Aufnahme als klitzekleiner Eyecatcher und Ideengeber für den Namen das Bild, denn ansonsten hätte ich – einmal mehr – keinen brauchbaren Vordergrund gefunden. 😎
Im Gegensatz zu den vorangehenden zwei Aufnahmen betrug hier die Blende nur noch f/4, da ich weiterhin den ISO-Wert bei 100 halten wollte, um das Bildrauschen zu minimieren, das Licht aber gleichzeitig weniger wurde und ich keine Zeit mehr hatte, die
auf mein Stativ zu montieren.Ich hoffe, dass ich beim nächsten Mal wieder ein paar kreativere Ideen zur Motivwahl haben werde und freue mich. Der Frühling ist jedenfalls inzwischen in vollem Gang und bietet genügend Abwechslung für interessante Motive.
In eigener Sache: FOCUStoINFINITY.de unterstützen!
Mein Blog ist kostenlos und macht jede Menge Spaß - aber auch viel Arbeit. Wenn es Dir hier gefällt, kannst Du mich ganz einfach und unkompliziert unterstützen: Klickst Du z.B. auf einen meiner gekennzeichneten Spende via Paypal zukommen lassen.
und kaufst dann ein Produkt bei Amazon, erhalte ich eine kleine Provision - für Dich bleibt der Preis gleich. Du kannst mir aber natürlich auch gerne direkt eine kleineVielen Dank für Deine Unterstützung!
Weiterführende Themen: