Update vom 21.08.: Meine Erfahrungen und Bilder findest Du im Beitrag Perseiden fotografiert: Planung, Kameraeinstellungen und Bilder.
Update vom 12.08.: Den nächsten Versuch startete ich in der Nacht vom 11. auf den 12.08. Von ca. 22:30 Uhr bis 05:00 Uhr machte ich diesmal 1600 Aufnahmen. Die flüchtige Sichtung des Bildmaterials fiel leider erneut relativ ernüchternd aus. Grob über den Daumen gepeilt waren nur ca. 5 größere Sternschnuppen zu sehen. Rein rechnerisch hätte ich angesichts von ca. 50 bis 80 Sternschnuppen je Stunde mehr erwartet. Wenigstens hatte es eine leichte Wolkendecke, die den Himmel interessanter gestaltete. Zudem war bereits das Wintersternbild Andromeda am spätsommerlichen Firmament zu sehen. Das dürfte für die Entwicklung eine gute Grundlage darstellen. Für letztere benötige ich jetzt allerdings ein paar Tage, da ich mich vorerst in den Sommerurlaub verabschiede. 😉 Die nächste und letzte Chance für alle Sternschnuppenjäger ergibt sich nun in der Nacht vom 12. auf den 13.08., in der die Wettervorhersage bestens ist.
Update vom 11.08.: Wegen unklarer Wetterbedingungen versuchte ich mein Glück bereits in der Nacht vom 10. auf den 11.08. Das Experiment ist leider fehlgeschlagen. In knapp 3 Stunden bzw. auf mehr als 600 Aufnahmen konnte ich genau eine verwertbare Sternschnuppe finden. Darüber hinaus war der Vordergrund wegen des niedrigen ISO-Wertes abgesoffen – trotz ISO-Invarianz. Jetzt heißt es auf gutes Wetter hoffen und einen neuen Versuch in der Nacht vom 11. auf den 12.08. starten. Dann mit ISO 1600.
Vom 11. auf den 12. ergibt sich eine hervorragende Gelegenheit den Meteorstrom der Perseiden zu fotografieren.
Bis zu 100 Sternschnuppen werden im Idealfall stündlich zu erwarten sein.
Höchste Zeit, sich vorab noch einmal mit dem Equipment und den optimalen Einstellungen vertraut zu machen. Falls Du Dich noch nicht sicher fühlst, findest Du im Beitrag Perseiden / Sternschnuppen fotografieren und entwickeln.
Schon jahrelang warte ich auf die richtige Gelegenheit und wie es aussieht, sind die Bedingungen am kommenden Sonntagabend ideal.
Der Plan
Mein Plan sieht wie folgt aus:
Ich werde meine Alpha 6400 samt
auf einem Stativ und mit Tarnschal versehen in der freien Wildbahn mit folgendem Setup aussetzen:- Blende f/2.8
- Belichtungszeit 15sec
- Brennweite: 18mm (KB)
- ISO: 400 (wegen des ISO-invarianten Bildsensors der Alpha 6400 kann ich die Helligkeit zuhause am PC bei der korrigieren)
Einen externen Auslöser werde ich nicht verwenden, da dieser den USB-Port für die Powerbank blockieren würde. Ich greife daher auf die interne Intervallaufnahmefunktion zurück. Zwar verfügt diese an der Alpha 6400 über einen Bug, der jedoch in meinem Fall nicht zum Tragen kommen wird, da sich die Helligkeitsverhältnisse nicht ändern.
VILTROX AF 20mm f/2.8 FE* |
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Starten werde ich um ca. 22:30 Uhr, wenn der Meteorstrom allmählich Fahrt aufnimmt. Ich plane etwa zwei bis drei Stunden Daueraufnahmen zu machen und müsste somit gegen Ende mit 480 bis 720 Aufnahmen nach Hause kommen. Hoffentlich genug, um die ein oder andere Sternschnuppe einzufangen.
Ausrichten werde ich die
übrigens in Richtung Nord Nord Ost, da dort der Meteorstrom seinen Ursprung am nächtlichen Firmament hat.Ich bin gespannt und hoffe auf ein super Ergebnis. Natürlich werde ich dieses auf meinem Blog zu gegebener Zeit vorstellen. 😎
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