Endlich habe ich es geschafft: Zum ersten Mal im Jahr 2023 bin ich in den frühen Morgenstunden vom 27. auf den 28.03. aufgebrochen, um die Milchstraße zu fotografieren.
Bisher hatte mir leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht: Zu viele Wolken, zu unbeständiges Wetter.
Diesmal hatte ich jedoch Glück und die Wettervorhersage sollte recht behalten: Als ich gegen 04:30 Uhr aufbrach, war der Himmel wolkenfrei – leider war es mit 0°C auch klirrend kalt. Was interessiert aber so ein bisschen Kälte, wenn ein spektakulärer Sternenhimmel lockt? 😉
Im Gepäck hatte ich dieses Mal meine Sony Alpha 7 III, das Sony und – meinen „Neuzugang“ – das sagenumwobene Sony SEL24F18GM.
Am Ende hatte ich ca. 160 Fotos altbekannter Motive gemacht, aus denen ich etwa 4 Bilder entwickeln werde und war letztendlich sehr zufrieden: Auch wenn es mich immer wieder Überwindung kostet, mitten in der Nacht zum Fotografieren aufzubrechen, hat es sich richtig gut angefühlt.
Meine letzten Astrofotos machte ich im September am Brombachsee. Das ist immerhin schon eine ganze Weile her und mittlerweile liegt endlich die allährliche Durststrecke während der Winterzeit wieder hinter uns.
Wie immer brauche ich für die Entwicklung und Erstellung des passenden Beitrags noch etwas Zeit.
Neben den fertigen Bildern freue ich mich vor allem auf einen Direktvergleich der beiden Linsen: Ich habe zwar schon einen heimlichen Favoriten, bin aber trotzdem sehr gespannt, wie sich das SEL20F18G im Vergleich zum Platzhirsch schlagen wird.
Update vom 30.03.2023: Die Vorstellung der Bilder findest Du im Beitrag Astrofotografie(rt): Milchstraße März 2023 (Sony Alpha 7 III mit Sony 24mm SEL24F14GM).
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