Anfang August habe ich recht spontan diese eindrucksvolle Wolkenfront fotografiert. Beim Blick aus dem Fenster war klar, dass sich so eine Wetterformation nicht allzu oft sehen lässt.
Unterwegs war ich wie immer mit meiner Sony Alpha 6400 und dem Samyang 12mm f/2.
Da die Wolkenfront sogar für das ultra-weitwinklige zu weitläufig war, habe ich Freihand und im Hochformat ein Panorama aufgenommen.
Das Bild besteht aus 22 Einzelfotos, hat etwa 40 Megapixel und wurde im RAW-Format fotografiert.
TIPP: Freihand-Panoramen sind einfacher aufzunehmen, als man zunächst denken würde. Es ist eigentlich nur wichtig, die Kamera beim Schwenken nicht zu sehr zu kippen und den Winkel zwischen den Einzelaufnahmen nicht zu groß werden zu lassen. Den Rest besorgt später die Software. 😉
Die RAW-Dateien habe ich aus darktable im TIFF-Format exportiert, um sie dann im kostenlosen Microsoft Image Composite Editor zu einem Panorama zusammenzufügen.
Meine Empfehlung für die (Landschafts-)Astrofotografie mit APS-C: Sony Alpha 6400 (Body)* |
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PREISMONITOR nutzen!Die so entstandene TIFF-Datei habe ich wiederum in entwickelt. Sprich: Kontrast und Sättigung angepasst sowie den Weißabgleich justiert.
Das Bild ist bezeichnend für das schlechte und wechselhafte Wetter, das in Süddeutschland seit Monaten vorherrscht und eine um die andere Möglichkeit vereitelt, die Milchstraße bei wolkenlosem Himmel zu fotografieren. 🙁 Ich bin angesichts der Wettervorhersage jedoch zuversichtlich, dass sich in den kommenden Tagen mehrere Möglichkeiten zur Fotografie der August-Milchstraße ergeben.
Letztendlich sah das Wetter übrigens schlimmer aus, als es nachher wirklich war. Zwar setzte starker Regen ein, kurz nachdem ich wieder im Trockenen war – mehr passierte aber zum Glück nicht. Kein Sturm. Kein Gewitter.
Abschließend hier noch zwei Einzelaufnahmen, die ebenfalls auf dieser Tour entstanden:
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