Die Winterzeit ist in meinen Augen eine „fotografietechnische Katastrophe“: Die Natur zeigt sich relativ karg und der Himmel ist meist bewölkt.
Um schöne Motive in dieser Jahreszeit zu finden braucht es entweder eine gute Planung oder eine Portion Glück.
Sonnenuntergänge lassen sich erfreulicherweise eigentlich immer fotografieren. – Das ganze Jahr über. 😉 Sie stellen eine willkommene Abwechslung im sonst so grauen Winteralltag dar.
Als ich vor einigen Tagen zur goldenen Stunde unterwegs war, hatte ich zufällig meine
mit meinem nagelneuen Immerdrauf Sony E PZ 18-105 mm f/4.0 G im Gepäck und machte diesen Schnappschuss.Ursprünglich wollte ich Nebel fotografieren, der flächendeckend die Ausläufer des Nordschwarzwald einhüllte.
Wie das mit dem Wetter halt so ist, wurde aus diesem Plan nichts. 😉
Dafür konnte ich aber die neue Brennweite gleich voll ausnutzen und die tiefstehende Sonne in Kombination mit der Landschaftssilhouette ablichten.
Dank der langen Brennweite war das eine willkommene Abwechslung zu den eher weitwinkligen Objektiven, die ich ansonsten mein Eigen nenne.
Die Aufnahme war kein Hexenwerk: Die Blende hatte ich auf f/5.6 eingestellt und die befand sich im Zeitautomatik-Modus. D.h. die Blende wählte ich manuell, die Belichtungszeit sowie ISO-Empfindlichkeit wurden automatisch gewählt.
Schwieriger hat sich dann allerdings – wider Erwarten – die Entwicklung des Fotos mit darktable herausgestellt: Während das JPG, das direkt von der Kamera ausgespuckt wurde, sehr gut aussah, hatte ich diesmal wegen der ausgebrannten Stellen rings um die Sonne meine Probleme mit der der RAW-Aufnahme.
Bei der obigen Aufnahme handelt es sich um die entwickelte RAW-Aufnahme und NICHT um das JPG. 😉
Grund genug, um diesem Problem bzw. der Entwicklung von Sonnenauf- und Sonnenuntergängen ein neues Tutorial zu widmen und das angeeignete Wissen mit meinen Besuchern zu teilen: darktable-Tutorial: Sonnenuntergang / Sonnenaufgang entwickeln
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