Nach einer gefühlten Ewigkeit zeigte sich im Dezember endlich einmal wieder die Sonne am Himmel.
Neben der Landschafts-Astrofotografie zählen Sonnenuntergänge bekanntlich zu meinen Lieblingsmotiven.
Grund genug, um mein damals nagelneues Objektiv Sony E PZ 18-105 mm f/4.0 G zu testen.
Das
dieses Beitrags machte ich von erhöhter Position, sodass ich mich oberhalb des heranziehenden Nebels befand.Entstanden ist ein interessantes, zweigeteiltes Bild: Während die Sonne den Himmel in warme Farben tauchte, versank sie allmählich hinter der Nebelwand. Entsprechend wenig Licht und Kontraste waren im Vordergrund zu sehen.
Der Dynamikumfang der Szene war entsprechend hoch.
Genau dieser Gegensatz aus hellen und dunklen Bildteilen fasziniert mich an diesem Foto.
Aufgenommen habe ich es mit meiner Sony Alpha 6400 bei Blende f/8, einer Brennweite von ca. 152mm, 1/250sec Verschlusszeit sowie ISO 100.
In darktable hellte ich vor allem mit dem Modul „Schatten und Spitzlichter“ die dunklen Bildpartien im Vordergrund auf, um die geschwungenen Konturen der Rebberge herauszuarbeiten.
Wegen des hohen Dynamikumfangs durften in der Nachbearbeitung auch die Module „Farbrekonstruktion“ sowie „Filmic RGB“ nicht fehlen, um die ausgebrannten Stellen rings um die Sonne zu korrgigieren.
Den kompletten Workflow zur Entwicklung von Sonnenauf- und Sonnenuntergängen mit darktable-Tutorial: Sonnenuntergang / Sonnenaufgang entwickeln
findest Du übrigens auch auf der SeiteIn eigener Sache: FOCUStoINFINITY.de unterstützen!
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Weiterführende Themen:
Wie kommt man mit einem Objektiv -105mm auf 125mm?
Danke für Deine Frage!
Die Brennweite rechne ich in der Regel zwecks besserer Vergleichbarkeit von APS-C gleich ins Kleinbild-Äquivalent um. – So kommt die angegebene Brennweite von 152mm zustande.
Viele Grüße
Hendrik