Kaum zu glauben, aber wahr: Nach einigen Fehlschlägen im August, bei denen ich mich abends in die Dunkelheit aufmachte, um dann vor Ort festzustellen, dass die Bedingungen nicht für Astrofotografie taugen, hatte ich gestern sogar endlich einmal Glück.
Als die Wolken bzw. Wolkenschleier zeitweise aufrissen, war der Blick auf die Milchstraße frei und ich konnte einige Aufnahmen machen. – Ganz so wolkig, wie auf dem Beitragsbild war es dann glücklicherweise nicht.
Letztendlich entstanden drei oder vier verwendbare Bilder, die ich in den nächsten Tagen entwickeln und dann hier auf meinem Blog vorstellen werde. – Kein Vergleich zu den Vormonaten, in denen die Ausbeute deutlich höher ausfiel (vor allem im Juni).
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PREISMONITOR nutzen!Dank der Perseiden sah ich sogar einige Sternschnuppen – leider hat sich aber keine auf eines meiner Bilder verirrt.
Wenigstens meine Milky Way Challenge ist aber weiter „intakt“. Ich habe mir bekannterweise zum Ziel gesetzt, von Februar bis zum Oktober mindestens einmal monatlich die Milchstraße zu fotografieren.
Insgesamt bin ich dennoch vom Wetter im August nach wie vor enttäuscht:
Eigentlich ist gerade jetzt die beste Zeit zur der Milchstraße. Es wird früh dunkel und unsere Heimatgalaxie ist schon ab etwa 22:30 Uhr zu sehen bzw. zu fotografieren. Vorbei die Zeit, in der man mitten in der Nacht aufstehen musste, um einen Blick auf das galaktische Zentrum zu erhaschen (wie bspw. im April oder gar im Februar).
… Wenn denn das Wetter mitspielen würde. 🙁
Auch am heutigen Donnerstag – zum Höhepunkt der Perseiden – ist hier in der Region der Himmel leicht bedeckt, so dass keine brauchbaren Fotos gemacht werden können.
Wie dem auch sei: Noch verbleiben im aktuellen Zeitfenster im August einige Tage bzw. Nächte, an denen die Milchstraße ohne Lichtverschmutzung durch den Mond fotografiert werden kann. Ich gebe die Hoffnung auf eine weitere Gelegenheit also noch nicht vollends auf. 😉
Sobald ich die aktuellen Bilder und einen Beitrag geschrieben habe, werde ich diesen natürlich hier wie immer verlinken.
Wie erging es Dir bisher im August und im restlichen Jahr bei der Fotografie der Milchstraße? Hattest Du auch so viel Pech mit dem Wetter? Lass gerne einen Kommentar da!
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