In meiner persönlichen Milky Way Challenge 2021 habe ich mir zum Ziel gesetzt, von Februar bis Oktober mindestens einmal monatlich aufzubrechen, um in der Region die Milchstraße mit ihren wunderschönen Facetten zu fotografieren.
Hier dokumentiere ich die Erfolge und Misserfolge, gehe auf Schwierigkeiten und Probleme ein.
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Interessante Beiträge und Informationen
Astrofotografie-Guide: Planung, Kameraeinstellungen und Entwicklung
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Weiterführende Tipps zur Fotografie des Sternenhimmels findest Du unter anderem auf der Seite Crashkurs: Sternenhimmel fotografieren und unter Perseiden / Sternschnuppen fotografieren und entwickeln.
Du stehst ganz am Anfang? Eine Übersicht über die häufigsten Fragen zur Astrofotografie gibt es auf der Seite FAQ Astrofotografie und Milchstraße: Häufige Fragen einfach erklärt. Equipment, Kameraeinstellungen, Entwicklung.
Der Oktober war der letzte Monat in diesem Jahr, in dem sich die Milchstraße bzw. deren galaktisches Zentrum nochmals so hoch über dem Horizont zeigte, dass es auf Astrofotos gut sichtbar ist. Ich konnte dank wolkenfreier Abende mehrere Male Aufnahmen machen. Da gleichzeitig die Hochphase des Draconiden-Meteorschauers war, habe ich gleich noch die Mutter aller (bis dato von mir gesehenen) Sternschnuppen abgelichtet.
Im September meinte es das Wetter endlich einmal gut mit mir. Ich konnte mehrere Tage in Folge bei lauen Temperaturen und angenehmen Uhrzeiten aufbrechen, um weitere Aufnahmen der Milchstraße zu machen. Das galaktische Zentrum stand bereits deutlich tiefer am Horizont, als in den Vormonaten, da sich die Saison leider allmählich dem Ende zuneigt.
Der August hätte ein super Monat für die Astrofotografie werden können. Leider war das Wetter erneut problematisch und es gab nur wenige wolkenfreie Tage im Laufe der idealen Phase. Dennoch konnte ich wenigstens an zwei (von 12) Abenden ein paar interessante Fotos der Milchstraße aufnehmen.
Nach viel Frust mit dem Wetter habe ich es im Juli in der einzigen Nacht mit wenig Wolken geschafft, die Milchstraße abzulichten. Das Wetter war toll, die Temperaturen angenehm. Herausgekommen sind einige neue Aufnahmen. Hier geht es direkt zu den Bildern.
Bisher der beste Monat der Saison. Tatsächlich konnte ich sogar zweimal die Chance nutzen und die Milchstraße fotografieren. Herausgekommen sind so viele Bilder, dass ich drei Beiträge (Teil 1, Teil 2, Teil 3) daraus machen konnte. Das galaktische Zentrum war im Juni mit 12,4° auf dem Höhepunkt der Saison angekommen. Die Sicht war perfekt, die Temperaturen mit 15°C ebenfalls.
Der bisher frustrierendste Monat des Jahres. Ich musste ewig auf gutes Wetter warten und konnte erst gegen Ende Mai meine Aufnahmen machen. Die Bedingungen waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr optimal, denn der Mond ging früh auf und leuchtete noch ziemlich hell.
Der April hatte es in sich. Ich konnte dank bester Bedingungen die bis dato schönsten Aufnahmen der Milchstraße machen und endlich war auch das galaktische Zentrum am Horizont zu erkennen. Leider verdeckte vorzeitig ein Wolkenschleier die Sicht, sodass ich früher als geplant den Heimweg antreten musste. Gelohnt hat es sich trotzdem!
Der zweite Anlauf des Jahres im März. Bei nicht mehr ganz so kühlen -2°C habe ich die Milchstraße erneut ins Visier genommen. Sie stand schon etwas höher am Horizont, das galaktische Zentrum war aber leider noch immer nicht zu sehen. Das Shooting habe ich vor allem genutzt, um weiter Routine mit meiner Alpha 6400 und dem Samyang zu bekommen.
Das erste Shooting der Saison 2021 Mitte Februar. Bei eisigen -10°C zog zu früher Morgenstunde gegen 04:30 Uhr ich mit meinem damals noch neuen Gespann Sony Alpha 6400 und Samyang 12mm f/2 los. Trotz Eiseskälte kann sich das Ergebnis sehen lassen, auch wenn das galaktisches Zentrum zu dieser Jahreszeit leider noch nicht über dem Horizont sichtbar war.
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